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Träger der Kunstwerkstatt ist der gemeinnützige Verein “Kinderkunstwerkstatt Königstein e.V.”.
Er wurde 1991 von Künstlern, Eltern und Pädagogen in privater Initiative gegründet. 1992 eröffneten sie die gleichnamige Kinder- und Jugendkunstschule.

Als Mitglied

– unterstützen Sie das Konzept und die Ziele der Kunstwerkstatt

– fördern Sie die kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen

– helfen Sie bei der Finanzierung besonderer Projekte

Aktive Mitglieder

– können unser Programm mit ihren eigenen Ideen und Wünschen bereichern

– unterstützen uns bei der Durchführung von Veranstaltungen und Festen

– helfen uns, für unsere Arbeit zu werben

Hier finden Sie unseren aktuellen Flyer.

Vorteile für Mitglieder

Ihre Mitgliedschaft umfasst alle in Ihrem Haushalt lebenden Familienmitglieder:

  • Sie erhalten eine persönliche Einladung und freien Eintritt zu allen Veranstaltungen.
  • Sie werden bei der Kursplatzvergabe bei rechtzeitiger Anmeldung bevorzugt berücksichtigt.
  • Bei der Buchung eines Workshops sparen Sie 5€!
  • Wir gestalten Ihre Kindergeburtstagsfeier (Theater-, Tanz- oder Kunstworkshop) – gegen Gebühr.
  • Sie können eines unserer Ateliers nach Absprache für einmalige Projekte nutzen – kostenlos.
  • Ebenso das Theaterstudio – gegen Gebühr.
  • Wenn Sie dies erlauben, nennen wir Ihren Namen auf der “Danke-Tafel” in unserem Foyer.

Ihr Engagement lohnt sich!

Der Vorstand

Der Verein Kinderkunstwerkstatt Königstein e.V. wurde im Jahr 1991 von Brigitte Mayr gegründet.

Seit November 2019 bilden Rahel Karpstein und Gabriela Terhorst den Vorstand des Trägervereins.

Sie unterstützen die Kunstschulleitung ehrenamtlich bei allen Vorhaben und sind Ansprechpartner für die Mitglieder, welche mit ihrem ideellen und finanziellen Engagement zum Erfolg der Jugendkunstschule beitragen.

RÜCKBLICK

DER TRAUM VON DER KUNSTWERKSTATT

(von Brigitte Mayr, Gründerin der Kinderkunstwerkstatt Königstein e.V)

Nicht nur eine Malschule sollte es werden. Auch Theater, Tanz und Literatur sollten Kinder an diesem noch geträumten Ort kennen lernen und selbst ausprobieren. Profis aus allen Kunstsparten sollten in Fächer übergreifenden Projekten mit den Kindern gemeinsam arbeiten. Im spielerischen Umgang mit grundlegenden Formen künstlerischen Ausdrucks sollten Kinder eine aktive, kritische und selbstbewusste Beziehung zu Kunst, Kultur und Medien entwickeln.

Eine Idee, ein Traum. 
Würden wir in der Kleinstadt, in einiger Entfernung von Hochschulen und Kunstzentren, genügend professionelle Mitarbeiter*innen finden können, die mit den Kindern arbeiten wollten? Würde es uns möglich sein, in unserer Stadt, deren Quadratmeterpreise zu den höchsten Deutschlands gehören, geeignete Räume zu mieten?

Ein Konzept zur Verwirklichung
entstand. Welche Entscheidungsträger mussten überzeugt werden? Wie konnten Kinder und Eltern von dem Projekt erfahren? Würden sie es unterstützen?

Bald stellte sich heraus:
1991 war die Zeit, in der finanzielle Mittel für freiwillige Aufgaben der Städte und Kreise vorhanden waren, vorbei. Die Stadt Königstein, der Hochtaunuskreis, das Land Hessen machten deutlich, dass mit öffentlichen Zuschüssen für das geplante Projekt nicht zu rechnen war. Die Kinderkunstwerkstatt würde also ohne staatliche Förderung aufgebaut werden müssen. Trotzdem sollten die Teilnehmerbeiträge erschwinglich für alle Kinder sein.

Den Mut dazu 
gab der überwältigende Zuspruch: Eltern, Kinder, Künstler*innen, Kunst-, Theater- und Tanzpädagog*innen waren von der Idee begeistert und versprachen volle Unterstützung. Im Februar 1991 wurde der gemeinnützige Förderverein „Kinderkunstwerkstatt“ gegründet, dem 65 Familien beitraten. Da immer noch keine geeigneten Räume gefunden waren, luden die Mitglieder des neu gegründeten Vereins im September 1991 zum symbolischen Bau eines „Kinderkunsthauses“ in den Königsteiner Kurpark ein.

Das Experiment konnte beginnen! 
Wir druckten das erste Kursprogramm. 15 Kurse und Workshops in zunächst zwei Bereichen, der „Malwerkstatt“ und der „Theaterwerkstatt“ wurden angeboten, 134 Kinder meldeten sich an! Die niedrige Miete, eine teilweise vom Arbeitsamt finanzierte Halbtagsstelle für die Verwaltung und viel ehrenamtliches Engagement von Vereinsmitgliedern und Mitarbeiter*innen machten den Beginn ohne sonstige öffentliche Förderung im Januar 1992 möglich.

Allein die Begeisterung
der teilnehmenden Kinder sorgte für so viel „Mundpropaganda“, dass immer mehr Kinder und bald auch Jugendliche mitmachen wollten. In den folgenden Jahren wurde das Kursprogramm mehr und mehr erweitert. Die jungen „Künstler*innen“ malten, zeichneten, formten und bauten unter professioneller Anleitung. Sie besuchten gemeinsam Theater, Galerien und Museen. Sie spielten Musicals und Theater, übten sich in Zirkuskünsten, schrieben Texte und produzierten Radiosendungen und Videofilme.

Eigene Ausstellungen und Projektpräsentationen
zogen die Aufmerksamkeit der regionalen Öffentlichkeit auf sich. Eine Königsteiner Bank übernahm eine „Patenschaft“ und half zusammen mit anderen Sponsoren und Spendern, die größten finanziellen Sorgen zu überwinden. Fächerübergreifende Projekte wurden vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert.

Bald wurden die Räume zu klein.
Die Kunstschule, vollgestopft mit Material und Arbeitsmitteln, platzte aus allen Nähten, zudem sollte das Gebäude verkauft und abgerissen werden. Wie sollten wir aber in Königstein ohne öffentliche Förderung die ortsübliche Miete für die nun schon benötigten dreihundert Quadratmeter finanzieren, ohne zu einer Kunstschule nur für Kinder begüterter Eltern zu werden?

Wir hatten Glück.
Nach mehreren ergebnislosen Ansätzen fanden wir Ende 1998 ein renovierungsbedürftiges Objekt, das zu niedrigem Preis langfristig zu mieten war, wenn wir die Renovierung selbst übernehmen konnten. Dafür mussten aber in wenigen Monaten mindestens 300.000 DM bereitgestellt werden. Dies war eine Summe, die unmöglich durch den Kunstschulbetrieb zu erwirtschaften war.

Wir wagten es.
Mit vielen fantasievollen Aktionen und Ideen begannen Eltern und Künstler*innen, Mitarbeiter*innen und Vereinsmitglieder Geld für den Umbau zu sammeln. Als große Hilfe erwies sich ein Königsteiner Familienvater, der als „Mr. 50 %“ versprach, alle innerhalb von sechs Monaten eingehenden Spenden bis zu einer Höhe von 150.000 DM zu verdoppeln. Viele kleine und große Spenden von Privatpersonen, Geschäftsleuten und Stiftungen halfen, dieses Ziel zu erreichen, sodass im Herbst 1999 sogar 370.000 DM für Umbau und Einrichtung zur Verfügung standen.

Das große Einweihungsfest feierten wir
nach fast einem Jahr Umbau im August 2000. Prof. Dr. Jean-Christoph Amann, Direktor des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt, eröffnete die neuen Räume. Die Malkinder zeigten eine Ausstellung, die Theaterkinder ihr neues Theaterstück und eine Woche lang konnten alle Kinder bei „offener Tür“ die verschiedenen Werkstätten ausprobieren und kennen lernen.
Auf Wunsch der Jugendlichen strichen wir das Wort „Kinder“ aus dem Namen der Schule. Sie heißt jetzt „Kunstwerkstatt“. Zwei große Ateliers und ein kleines Theaterstudio, Verwaltungsräume und ein großes Materiallager ermöglichen nun doppelt so vielen Kindern und Jugendlichen, an den Aktivitäten teilzunehmen. Auch für Erwachsene bietet die neue Kunstschule Kurse an.

Die Freude und Ernsthaftigkeit,
mit welcher die Kinder und Jugendlichen sich ihren Aufgaben in der Kunstschule widmen – die Zweijährigen mit ihren ersten Experimenten ebenso wie die jungen Leute, welche sich auf den Besuch einer Kunsthochschule vorbereiten – machen die Kunstwerkstatt zu einem lebendigen, kreativen Ort voller Ideen und Impulse.

Der einstige Traum ist realisiert.
Mit wöchentlich über dreihundert Teilnehmer*innen ist die Idee zu einem Erfolg geworden. Aber immer noch müssen über 90 Prozent der Kosten durch Teilnehmerbeiträge finanziert werden. Damit diese nicht steigen müssen, bemühen wir uns für die restlichen 10 Prozent um Spender, Sponsoren und weitere Mitglieder für den Förderverein.

Ohne den Idealismus,
das Engagement und das Talent zur Improvisation aller Menschen, die mit den jungen „Künstlern“ und für sie arbeiten, hätte die Kunstschule nicht so erfolgreich werden können.
Allen, die sich in diesen vergangenen Jahren für die Kunstwerkstatt in Königstein eingesetzt haben: Herzlichen Dank!

MITGLIED WERDEN

Sie haben die Möglichkeit, sich die Satzung des Fördervereins im PDF Format (Portable Document Format) auf Ihren Rechner zu speichern, um diese offline zu lesen oder auszudrucken.

Der Satzung hängt ein Anmeldeformular an, womit Sie dem Förderverein beitreten können.

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    Satzung und Aufnahmeformular
    Die Satzung samt Aufnahmeformular im PDF Format

    SPENDEN

    Als gemeinnützige Bildungseinrichtung ohne institutionelle öffentliche Förderung ist die Kinderkunstwerkstatt Königstein e.V. besonders auf die Unterstützung von Mitgliedern, Sponsoren und Förderern angewiesen.

    Unser Spendenkonto:

    Kinderkunstwerkstatt Königstein e.V.:

    Frankfurter Volksbank

    IBAN DE60 5019 0000 0302 2112 80 / BIC FFVBDEFF

    KTO 302 211 280 / BLZ 501 900 00